Die Collegeturnerin stürzte von einem Stufenbarren. Zwei Tage später Tage erlag sie nach dem schrecklichen Unfall ihren Verletzungen.
Die amerikanische Kunstturnerin erlitt beim Sturz von Stufenbarren tödliche Verletzungen. Die zwanzigjährige Melanie Coleman starb zwei Tage nach ihrem Unfall in New Haven, Connecticut, an massiven Rückenmarksverletzungen. Die Studentin der Krankenpflege galt als eine der besten Collegeturnerinnen der USA.
Tödliche Unfälle sind beim Kunstturnen äußerst selten. Was immer wieder passiert, ist Querschnittslähmung, meist nach Stürzen während des Sprunges oder im Barren. In Deutschland waren die Spitzensportler Christel Müller (1979), Ronny Ziesmer (2004) und Elisa Chirino (2016) betroffen.
Prominentestes internationales Sturzopfer ist die dreimalige Weltmeisterin Jelena Muchina aus Russland, die in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1980 in Moskau im Training am Boden einen Halswirbelbruch erlitt. Auch die Puertoricaner Adriana Duffy (1989) und die Chinesin Sang Lan (1998) sind nach schweren Stürzen auf Rollstühle angewiesen.