Die Polizei hat den Hirtenhund aus Helmstedt erschossen

Der Hund war stundenlang herrenlos umhergeirrt: Weil er den Straßenverkehr gefährdete, schossen Polizisten auf das abgemagerte Tier und töteten es. 

Aufgrund von Gefährdungen im Straßenverkehr erschossen die Polizei Helmstedt einen freilaufenden Hirtenhund. Das Tier lief mehrere Stunden durch das bewohnte Gebiet und hat eine Leine hinter sich her gezogen, sagte ein Polizeisprecher. Der Hund war abgemagert. Oft hat der Hund überfüllte Straßen überquert und Gefahren verursacht.

Viele Menschen haben am Sonntag die Polizei kontaktiert, um den Hund zu melden. Nach mehreren Stunden der Suche entdeckten die Beamten schließlich den Hund in der Nähe einer Eisenbahn am Rande der Stadt. Sie haben ihn mit mehreren Schüssen getötet, um andere gefährliche Situationen zu vermeiden. Nach Angaben der Polizei gehörte das Tier zur Kangal-Rasse. Bisher hat sich noch kein Besitzer gemeldet. Es bestehe die Möglichkeit, dass der Hund ausgesetzt wurde.